Es war nicht zu übersehen: ByeBye Switzerland hatte Sommerpause.  😀

Nach dem Besuch unserer Mütter brauchten wir erst mal Erholung.  🙂  Nein, Scherz.
Nach der Abreise unserer lieben Mamas ging es Schlag auf Schlag weiter. Wir hatten nochmals Besuch von einem Freund aus der Schweiz, und anschliessend besuchten wir selber wieder einmal (resp. zweimal) unsere alte Heimat für einige Tage.

Danach wollten wir euch nicht in den verdienten Sommerferien stören und haben die Tasten noch etwas still gehalten.

Inzwischen ist hier wieder viel passiert: Im Stall wurde eingebrochen, wir mussten uns von einem Weidefreund von Major und Bonita verabschieden und unser Samtpfotenteam wurde komplettiert, was recht viel Action und Spass in unser Haus brachte.

Danebst waren wir auch wieder in unserer neuen Heimat unterwegs und haben ein paar richtig tolle Orte in der Umgebung kennengelernt.

Andalusien gefällt uns immer besser – wir haben noch absolut kein Bedürfnis, zurück in die Schweiz zu kommen.  😉

Aber alles der Reihe nach.

Nachdem ihr uns neidisch gemacht (oder es zumindest versucht) habt mit eurem Jahrhundertsommer, kam allmählich auch bei uns richtiges Sommerwetter auf.

Leider erst mal mit schlechten News aus unserer Urbanización, nämlich, dass der Swimmingpool dieses Jahr ausser Betrieb sein und stattdessen repariert werden würde. Wir trauten unseren Ohren nicht. Das war ein organisatorisches Highlight par excellence! Nebst unserer Enttäuschung über das fehlende Nass fragen wir uns auch, warum um aller Welt man sich das antut, einen Pool bei 35 Grad zu reparieren, wo Frühling und Herbst sich hier doch für sowas viel besser eignen.

War es die Hitze, oder war es Mitleid – jedenfalls hat unser lieber Servicemann einige Abendschichten eingelegt und uns im Juli doch noch zum erfrischenden Nass verholfen.  🙂

Gerade noch rechtzeitig! Denn während den letzten Wochen stieg die Temperatur kontinuierlich an. Dazu kam für einige Tage mit dem Levante, dem heissen Wind aus Osten, ein richtiges Umluftbackofen-Feeling auf. Nachts kühlte es kaum mehr ab, und im Büro quälten wir uns bei stattlichen 33 Grad und stehender Luft vor dem Computer…

Während es bei euch jetzt endlich regnet, kühlen bei uns immerhin die Nächte wieder schön ab. Derzeit lebt es sich wettertechnisch also absolut traumhaft hier.

Wir haben unseren Garten wieder mit einer Pergola ausgestattet, nachdem die alte unter dem Gewicht des Schnees im ersten Winter zusammengebrochen war. Zurzeit sind wir – zumindest schon mal mental – eifrig dabei, sechs Tonnen Holz für den Winter zu stapeln. Denn, was haben wir gelernt? Genügend Holz frühzeitig bestellen, dann wird es trocken und günstig(er) geliefert!

Unsere Rosen haben eine eigene Bewässerungsanlage bekommen, und der Garten erstrahlt abends nun – zumindest wenn die Sicherungen mitspielen – in allen möglichen Farben.

Ihr seht: uns geht die Arbeit nicht aus – und nur weil es hier still ist, heisst es noch lange nicht, dass wir auch auf der faulen Haut liegen.  🙂

 

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