Im Austausch mit Pferdefreunden fällt immer wieder auf, welche Welten sich im Alltag im Pensionsstall doch zwischen der Schweiz und dem nur 2000 km entfernten Andalusien auftun. 🙂 Darum einmal ein Wort zum Donnerstag dazu. Eines vorweg: Wir klammern uns als ehemalige Einsteller in Schweizer Pensionsställen auch nicht aus! 😉 Oh, und noch ein Zweites vorweg: dieser Text dient in keinster Weise dazu, unseren Stall oder unsere neue Heimat schlecht zu machen! Bonita und Major geht es gut, wir fühlen uns weitgehend sehr wohl da und haben die meisten Menschen dort echt lieb. Was haben wir uns früher über Löcher
WeiterlesenUnsere vierbeinigen Begleiter – Teil 4: Bonita
Hüte dich vor deinen Wünschen – sie könnten wahr werden! Wie die Jungfrau zum Kinde kam ich zu meiner Pferdefreundin Bonita. Damit erfüllte sich mir doch etwas unverhofft ein Lebenstraum. Und ich lebe und feiere diesen seit über elf Jahren. 😃 Kennengelernt haben wir uns, als Bonita frisch geschlüpft und ein paar zarte Stunden alt war. Sie ist die erstgeborene Tochter meiner damaligen Reitbeteiligung Pamina. Bonita war vom ersten Tag an speziell. Sie ist freundlich und für vieles offen, insgeheim aber doch auch etwas introvertiert. Sie war schon immer eigenständig, charakterstark und sehr intelligent, und sie weiss, was sie will,
WeiterlesenUnsere vierbeinigen Begleiter – Teil 3: Major
Im dritten Teil der Serie über unsere vierbeinigen Begleiter stelle ich euch mein Pferd Major vor. Als ich mich im Jahr 2009 entschieden hatte, mit dem Reiten zu beginnen, war für mich von Anfang an klar, dass ich Westernreiten will. Mit Cowboyhut und Lasso – wie die Cowboys im wilden Westen. 🙂 Dazu braucht’s natürlich ein Westernpferd. Und was passt da besser als ein American Quarter Horse? Und wo findet man ein Westernpferd? Genau – in einem Westernshop. Dort bekommt man ja schliesslich alles fürs Westernreiten. Major stand natürlich nicht einfach so im Laden herum, aber am Schwarzen Brett hing
WeiterlesenDer Knochenbruch
Ich habe mir länger überlegt, ob und wie ich darüber erzählen soll (frau will ja niemanden schocken): Die Entromantisierung der heilen Wendywelt, aka Reitunfall mit Knochenbruch. Der Klassiker. Ich hätte mir ja diverse Szenarien vorstellen können, wie es dazu kommt, dass ich mit einem Knochenbruch vom Stall heimkomme. Aber nicht dieses. Dieses zuallerletzt. Immerhin sass ich nicht mal auf nem Pferd – flog also auch nicht runter. Aber es ist passiert: Am 10. April hatte ich meinen ultimativen Reitunfall (ich hoffe, es bleibt der einzige!) – mit Knochenbruch. Dabei wäre ein Knochenbruch eigentlich viel wahrscheinlicher schon zwei Tage zuvor passiert.
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